... ist schon was Tolles. Die Bäume nehmen alle Farben von Zitronengelb über alle möglichen Rottöne bis hin zu Rostbraun an, und die strahlende Sonne setzt das Ganze jeden Tag aus Neue in Szene.
Kein Wunder, dass es die Japaner in die Parks und Wälder zieht und sogar ganze Reisen unternommen werden, um den besten Platz zum Genießen des Herbstes und seiner Farben zu genießen.
Chrissi und ich haben mal mit Nara angefangen. Hier in Kansai hat man die Quahl der Wahl, ein Ort ist schöner als der andere und die Farbpracht währt ja leider nicht lange...
Natürlich durften auch die Shika nicht fehlen, die von den Besuchern gefüttert und bewundert wurden, und die natürlich auch Objekt vieler Fotojäger waren, die sehr zahlreich in Nara unterwegs waren...
"Ohh, alle anderen sind schon drüben... Soll ich jetzt..? Nein, ein Auto... Aber jetzt wage ich es einfach mal..."
"...klappt ja ganz gut, fast drüben... lalalala"
An diesem Stand haben wir uns geröstete Süßkartoffeln gekauft. Der Ofen hat unablässig gepfiffen, was mich wahnsinnig gemacht hätte, aber der Verkäuferin schien es nichts auszumachen.
Schmeckte wie.... naja, wie heiße süße Kartoffel halt. Und hat einem schöööön die Finger gewärmt...
Ein beeindruckend großer Baum mitten im Park.
Als ich mir am Stand ein Päckchen Shika-Kekse kaufte, hat mich irgendetwas dreisterweise an den Oberschenkel geschubst, und als ich mich umdrehte, stand dieses Viech da...
Anscheinend versuchte die Aufmerksamkeit der Shika-Keks-Besitzer aufgrunde fehlender Niedlichkeit öfters durch Kopfnüsse auf sich zu ziehen, weil ihm die Hörner schon vorsichtshalber abgenommen waren...
Ab da hat mich das Viech nicht mehr in Ruhe gelassen und ist mir die ganze Zeit hinterher getrabt. Ich wollte ja eigentlich süße, unschuldige, kulleräugige, nicht-kopfnuss-verteilende Baby-Shika füttern...
Auch die anderen Shika waren etwas dreister als erwartet. Im einen Moment friedlich auf der Wiese grasend, im anderen haben sie einen überallhin verfolgt, egal, wohin man sich gedreht hat...
Chrissi hatte zwar keine Kekse, war aber trotzdem Opfer der Shika-Stalkerbande.
Kleines japanisches Restaurant...
Glücksvorhersage auch auf Englisch? Jaja, schon sehr touristisch in Nara...
Am Tempel konnte man Ema aufhängen, deren Beschrifter um Glück in der Liebe, Beziehung und Ehe baten...
Dienstag, 20. November 2007
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