Freitag, 25. Juli 2008

Mädels-Roadtrip durch Shikoku: Tag 3












Und so sah die Tempelherberge aus, in der wir geschlafen haben.
Es gab auch ein schönes Frühstück mit Aussicht ^-^






































Ganz in der Nähe der Herberge war der Strand, den wir natürlich gleich besuchten....





















































Weiter ging es weiter nach Matsuyama, eine kleine Stadt im Westen Shikokus, sehr bekannt für das Dogo-Onsen, das schon sehr alt ist. Außerdem gibt es noch das Schloss, zu dem man mit einer Art Skilift hinauffährt. Recht amüsant, aber Patricia hat glaube ich ganz schön Höhenangst bekommen... ^-^







Das Schloss an sich war nicht soo spektakulär, wenn man schon in Himeji gewesen ist. Lustig war aber, dass man die Gelegenheit hatte, sich eine Samurairüstung anzulegen. Steffi war ganz begeistert und stieg in die volle Montur, ich nahm nur mit Fahne und Beinschutz vorlieb...


Matsuyama war übrigens der einzige Ort in Shikoku, an dem man etwas vom Reisefieber der Japaner während der Golden Week mitbekam. Wir wurden gewarnt, dass alle Straßen und Städte überfüllt wein würden mit Touristen, die die paar freien Tage nutzen, um Kurzurlaube im ganzen Land zu machen. In shikoku war aber eher wenig davon zu spüren, ist wohl nicht von so großem Interesse... naja, bis auf Matsuyama halt.
Nachdem wir noch durch die Stadt geschlendert und das Onsen besucht hatten, machten wir uns weiter auf Richtung Westen zur nächsten Jugendherberge.
Wir wurden schön empfangen mit Süßigkeiten in Form von Fischen, da am nächsten Tag der Tag des Kindes war, an dem man traditionell große Fahnen in Form von Karpfen aufhängt werden. Diese wehen dann im Wind wie Wetterfahnen. Als wir in unsere Zimmer geführt wurden, waren wir sehr überrascht. Wir hatten drei große zimmer zur Verfügung, zwei Tatamizimmer zum Schlafen und ein großes, hohes Zimmer mit einem tisch in der Mitte. Im großen Zimmer standen auch große Vitrinen und regale voller alter Bücher. Es gab alte Glaskolben allerlei Antiquitäten. Uns wurde erklärt, dass das Gebäude früher einmal eine Schule war und der große Raum das Klassenzimmer. Die Antiquitäten wurde in der Schule benutzt oder gesammelt vom Herbergsvater. Wir hatten also ein wenig zu stöbern...


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