Im März kamen meine Mutter und mein kleiner Bruder Manuel nach Japan. Für die nächsten zweieinhalb Wochen war ich also der Japanguide und als Allererstes ging es nach Kyoto.
Als Erstes ging es zum Kiyumizudera und zum Liebesschrein.
Manuel versuchte, den ca. 10 Meter langen Weg zwischen den beiden Liebessteinen mit geschlossenen Augen zu laufen, hat es aber nicht hingekriegt und lief gegen die Wand des Glücksbringerverkaufsstandes. Jetzt wird sich sein Liebeswunsch angeblich nciht erfüllen, aber er behauptet, dass er sich eh nichts in Sachen Liebe wünscht. Pubertierende Jungs halt...
Weiter ging es durch das Tempelgelände. Schließlich tranken wir eine Tasse Matcha mit Ausblick.
Wir bekamen den Tee mit zwei kleinen japanischen Süßigkeiten, und entgegen meiner Erwartungen hat es beiden geschmeckt! Die Süßigkeiten waren meiner Mama dann aber doch zu süß, aber dafür gab es zwei dankbare Abnehmer. Immerhin, beim ersten Mal Trinken Matcha gut zu finden und dann auch noch ohne was Süßes dazu, ist glaube ich ganz schön selten...
Und wir hatten das Glück, dass an diesem Tag wirklich sehr viele Maiko in ganz Gion unterwegs waren...
Und obwohl ich jetzt schon zig-Mal beim Kiyumizudera und in Gion war, habe ich es geschafft, dass wir uns in den vielen Gäßchen Gions verlaufen haben. War aber nicht schlimm, wir haben schnell wieder zu den Touristenwegen zurückgefunden und wir hatten das Glück, noch ein paar Tempelchen zu sehen...
Na, wer findet
den Japaner?
Dann sind wir noch am Maruyama-Koen vorbeigekommen, wo Ikebana von Kyotoer Kunststudenten aufgebaut war. Und schließlich, als es dunkel wurde, startete die Illumination an den verschiedenen Tempeln Kyotos. Es sah wirklich toll aus, nur leider hat pünktlich zu Beginn der Akku meiner Kamera seinen Geist aufgegeben, was mich sehr geärgert hat... Glücklicherweise haben wir uns aber entschieden, dass wir das nächste Mal in Kyoto nochmal bei der Illumination vorbeischauen...
Sonntag, 13. April 2008
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