Wir kamen abends in Nikko an und übernachteten in einem süßen Hotel, das eher wie eine Skihütte wirkte... In der Lobby waren große gemütliche Sofas und ein Kamin, außerdem standen Ölofen herum, auf denen riesige Teekessel vor sich hin dampften... Und als uns unser Zimmer gezeigt wurde, bekamen wir erst einmal Anweisungen, wie man die Heizdecke benutzen sollte! Eine Heizdecke! Es wurde abends dann noch wirklich kalt, und es war herrlich ins vorgewärmte Bett unter die dicke, dicke Daunendecke zu schlüpfen...
Am Morgen gingen wir dann zum Nikko Nationalpark, wo sich die meisten Tempel bzw. Schreine befinden, unter anderem auch der Toshogu, in dem Tokugawa Ieyasu eingeschreint ist.
Die berühmten drei Affen, die nichts Böses sehen, hören oder sagen.
Ich hatte mich ja schon auf die Affen bzw. Japanmakaken gefreut, die angeblich überall in Nikko herumlaufen und eine richtige Plage sind. Sie belästigen die Touristen, indem sie ihnen ihre Brillen, Tütchen und ähnliches auf der Suche nach Futter klauen, und überlisten in Grüppchen die Ladenbesitzer, indem ein Affe den Besitzer ablenkt und die anderen währenddessen schnell hineinrennen und alles Essbare klauen, was sie finden können... Schade schade, aber es waren keine da. (Bestimmt waren sie gerade damit beschäftigt, irgendwo in den Bergen Tohokus im Onsen zu sitzen...).
Trotzdem war Nikko sehr schön, mit wahnsinnig viel Gold und Gedöns, wie es halt den großen Männern der japanischen Geschichte gebührt.
Man begegnete auch der einen oder anderen Schrein-Schönheit.
Es war zwar recht voll, aber wir haben es ganz geschickt gemacht und haben in Nikko übernachtet und konnten so schon früh zu den Sehenswürdigkeiten, im Gegenteil zu den Touristen, die sich für einen Tagesausflug aus Tokyo entschieden. Außerdem war das Wetter sehr bescheiden... Da kam das hier gerade recht:
Leckere Yuba-Soba in heißer Suppe. Yuba ist die Spezialität in Nikko und äußerst lecker. Yuba ist quasi die Haut, die sich bildet, wenn man Tofu herstellt (wie beim Kakao). Sie wird abgeschöpft und aufgewickelt. Klingt zwar nicht gut, schmeckt dafür aber umso besser und ist sehr gesund und nahrhaft etc. pepe. Und es ist ein Gericht buddhistischer Mönche, die ja kein Fleisch essen dürfen und sich dafür anscheinend jahrhundertelang damit beschäftigt haben, wie man richtig gutes vegetarisches Essen zubereitet...
Nach dem Essen ging es weiter zum Ganman-Ga-Fuchi Abgrund. Hier waren dutzende von Jizo-Statuen aufgestellt. Jizo ist der Beschützer der Kinder und der Reisenden, und oft haben die Statuen rote Lätzchen umgebunden (deren Sinn ich nicht weiß). Diese hier hatten auch noch gehäkelte knallrote Mützchen auf.. Sah sehr schön aus, das Rot auf dem grünen Moos... Neben dem Weg war dann der "Abgrund", also ein Fluss. Angeblich sind die Jizo-Statuen unzählbar; einer der Statuen heißt Bake-jizo (weil er sich lustig macht über diejenigen, die versuchen zu zählen).
Hier noch ein Bild von der Shin-kyo, der heiligen Brücke. An dieser Stelle soll Shodo Shonin, (ein buddhistischer Priester, der in Nikko eine Mönchsklause errichtete, noch bevor das Mausoleum von Tokugawa errichtet wurde) von zwei riesigen Schlangen über den Fluss getragen worden sein.
Die Brücke ist zwar nur eine Nachbildung vom Original, macht sich aber trotzdem gut über dem türkisfarbenen Fluss...
Auch sonst war die Landschaft von Nikko wirklich toll, und dabei habe ich noch nicht mal die Seen und Wasserfälle gesehen. Muss also auf jeden Fall nochmal herkommen...
Und schon war wieder ein Tag rum und es ging zurück nach Tokyo. Während wir in Ikebukuro unser Hotel suchten, konnte ich noch schnell ein Foto von dieser Szene machen: Ein uralter Süßkartoffelbratwagen, mitten im Neonlicht von Ikebukuro... Werde mir jetzt aber die beliebten Erörterungen über Japan und seine Gegensätze von Tradition und Moderne sparen...
Sonntag, 20. April 2008
Samstag, 19. April 2008
Die ersten zwei Tage in Tokyo
...verbrachten wir laufend! Nach einer mal wieder miserablen Nacht im Nachtbus kamen wir um 6 Uhr früh am Tokyoter Bahnhof an. Diese Zeit eignet sich hervorragend, um den Tsukiji Fischmarkt zu besuchen, also fuhren wir dorthin. Als wir ankamen, sahen wir schon eine Gruppe Touristen, die vor verschlossenen Türen standen... Der Fischmarkt hatte geschlossen! Das letzt Mal in Tokyo hatte ich ja schon ähnliches Pech, aber da war ja auch Neujahr, dass der blöde Markt auch an normalen Tagen geschlossen haben könnte, war mir nicht in den Sinn gekommen, also hatte ich mich auch nicht im voraus über die Öffnungszeiten informiert. Was isst denn bitte ganz Tokyo an einem Tag, an dem der Fischmarkt geschlossen hat? Sushi vom Vortag?
Naja, nach der Pleite sollte es weitergehen auf die Ginza, die laut Stadtplan nicht weit entfernt liegt. Wir liefen also hin und frühstückten erst einmal, weil noch alle Geschäfte geschlossen hatten. Als so langsam das Leben in die Ginza einkehrte, schlenderten wir durch die großen und kleinen Straßen und besuchten das Mitsukoshi und andere Depatos. Als wir davon genug hatten, beschlossen wir, den Garten des Kaiserpalastes zu besuchen. Laut Stadtplan nicht weit, als liefen wir dorthin.
Die Kirschen bühten sehr schön, und da uns die Müdigkeit übermannte nach der langen Nacht und dem Fußmarsch, legten wir uns einfach auf die Wiese und dösten eine Runde...
Nach dieser Erholung überlegten wir, wie es weitergehen sollte, und laut Stadtplan... ja genau. Akihabara war ganz ind er Nähe, also--- liefen wir dorthin.
Weiter ging es durch die unterschiedlichen Stadtteile, bis wir schließlich nach Asakusa kamen, wo unser Hotel war. Insgesamt sind wir an diesem Tag von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abends gelaufen und zwar durch halb Tokyo, vom Fischmarkt über Ginza und Nihombashi, den Kaiserpalast, Kanda, und Akihabara bis nach Asakusa... Insgesamt über 12 Stunden Fußmarsch... Kein Wunder, dass ich an diesem Abend SEHR gut schlafen konnte...
Am nächsten Tag besuchten wir den Sensoji in Asakusa.
Von da aus ging es weiter richtung Ueno-Park. Auf dem Weg liefen wir durch eine kleine Seitenstraße, in der ein Auto hinter dem andern parkte. Irgendwann bemerkten wir, dass in fast jedem Auto ein Mann saß, der auf dem zurückgelehnten Fahrersitz saß, das Fenster ein wenig heruntergekurbelt, und so schlief! Auto um Auto, überall saßen die Businessmänner schlafend auf ihren zurückgelehnten Sitzen! Manche hatten Musik an oder die Reste ihres Mittagessens auf dem Beifahrersitz, aber alle schliefen!
Im Uneo-Park waren dann schon alle ganz fleißig am Hanami-"machen". Massenhaft Japaner saßen auf blauen Plastikplanen unter den Kirschbäumen und aßen und tranken. Und es war prop-pe-voll...
Auch hier hatten die Businessmen eine sinnvolle Beschäftigung für ihre Mittgspause gefunden...
Und natürlich waren gaaanz viele am Fotografieren...
Am frühen Nachmittag ging es dann mit dem Zug Richtung Nikko, wo wir übernachteten...
Naja, nach der Pleite sollte es weitergehen auf die Ginza, die laut Stadtplan nicht weit entfernt liegt. Wir liefen also hin und frühstückten erst einmal, weil noch alle Geschäfte geschlossen hatten. Als so langsam das Leben in die Ginza einkehrte, schlenderten wir durch die großen und kleinen Straßen und besuchten das Mitsukoshi und andere Depatos. Als wir davon genug hatten, beschlossen wir, den Garten des Kaiserpalastes zu besuchen. Laut Stadtplan nicht weit, als liefen wir dorthin.
Die Kirschen bühten sehr schön, und da uns die Müdigkeit übermannte nach der langen Nacht und dem Fußmarsch, legten wir uns einfach auf die Wiese und dösten eine Runde...
Nach dieser Erholung überlegten wir, wie es weitergehen sollte, und laut Stadtplan... ja genau. Akihabara war ganz ind er Nähe, also--- liefen wir dorthin.
Weiter ging es durch die unterschiedlichen Stadtteile, bis wir schließlich nach Asakusa kamen, wo unser Hotel war. Insgesamt sind wir an diesem Tag von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abends gelaufen und zwar durch halb Tokyo, vom Fischmarkt über Ginza und Nihombashi, den Kaiserpalast, Kanda, und Akihabara bis nach Asakusa... Insgesamt über 12 Stunden Fußmarsch... Kein Wunder, dass ich an diesem Abend SEHR gut schlafen konnte...
Am nächsten Tag besuchten wir den Sensoji in Asakusa.
Von da aus ging es weiter richtung Ueno-Park. Auf dem Weg liefen wir durch eine kleine Seitenstraße, in der ein Auto hinter dem andern parkte. Irgendwann bemerkten wir, dass in fast jedem Auto ein Mann saß, der auf dem zurückgelehnten Fahrersitz saß, das Fenster ein wenig heruntergekurbelt, und so schlief! Auto um Auto, überall saßen die Businessmänner schlafend auf ihren zurückgelehnten Sitzen! Manche hatten Musik an oder die Reste ihres Mittagessens auf dem Beifahrersitz, aber alle schliefen!
Im Uneo-Park waren dann schon alle ganz fleißig am Hanami-"machen". Massenhaft Japaner saßen auf blauen Plastikplanen unter den Kirschbäumen und aßen und tranken. Und es war prop-pe-voll...
Auch hier hatten die Businessmen eine sinnvolle Beschäftigung für ihre Mittgspause gefunden...
Und natürlich waren gaaanz viele am Fotografieren...
Am frühen Nachmittag ging es dann mit dem Zug Richtung Nikko, wo wir übernachteten...
Freitag, 18. April 2008
Ginkakuji und die Kyoto Illumination
(Diesmal mit voll aufgeladenem Kameraakku!).
Unsere Tour am Ginkakuji begannen wir mit einer schönen Tasse Matcha mit süßem Bohnengelee...
Der Garten des Ginkakuji war schön wie immer, leider hat das Wetter aber nicht so mitgespielt wie es sollte. trotzdem war es natürlich sehr voll, und das Gerüst war IMMER NOCH um den Ginkakuji! Natürlich musste man trotzdem den vollen Eintrittspreis zahlen...
Achja, ich sollte vielleicht erwähnen, dass es das Osterwochenede war. Und siehe da, im Moos im Garten neben dem Weg fanden wir... ein Lindt-Osterei! (Mit Alpenmilch!)
Schön ins Moos gesteckt...
...wahrscheinlich eine Nettigkeit eines deutschen Touristen, der an dieser Stelle unbekannterweise herzlich gegrüßt wird!
Auch ein Mossgarten muss sauber gehalten werden... Scheint ja eine Heidenarbeit zu sein, jedenfalls sahen wir gleich zwei Männer in Blau mit kleinem Bambusbesen und Schäufelchen die heruntergefallenen Blätter vom Moos klauben.
Nach dem Ginkakuji ging es weiter. Wir liefen Richtung Gion, aßen nochmal schön zu Abend, um weiter in den Maruyama-koen zur Illumination zu gehen. Diesmal war wie gesagt mein Kameraakku proppevoll aufgeladen... Ich lasse mal die Bilder sprechen...
Hier nochmal die Ikebana-Arbeiten der Kyotoer Kunststudenten...
Der Kiesgarten des Koudaiji wurde abwechselnd in verschiedenen Farben beleuchtet, was alle Zuschauer sehr entzückt hat... Sah aber auch toll aus, und alle kamen gar nicht mehr heraus aus dem "Kireeeeeei!"-seufzen...
Auch der Garten war sehr beeindruckend...
... vor allem die Bambusbäume, die von unten grün und weiß angestrahlt wurden, sodass die Blätter das Licht reflektierten und es relativ hell war, wenn man unter den Bäumen hindurch ging...
Da hatten meine Mama und Manuel wirklich großes Glück, weil sich Kyoto mit der Illumination meiner Meinung nach von einer seiner schönsten Seiten gezeigt hat... Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen, Kitsch hin oder her...
Unsere Tour am Ginkakuji begannen wir mit einer schönen Tasse Matcha mit süßem Bohnengelee...
Der Garten des Ginkakuji war schön wie immer, leider hat das Wetter aber nicht so mitgespielt wie es sollte. trotzdem war es natürlich sehr voll, und das Gerüst war IMMER NOCH um den Ginkakuji! Natürlich musste man trotzdem den vollen Eintrittspreis zahlen...
Achja, ich sollte vielleicht erwähnen, dass es das Osterwochenede war. Und siehe da, im Moos im Garten neben dem Weg fanden wir... ein Lindt-Osterei! (Mit Alpenmilch!)
Schön ins Moos gesteckt...
...wahrscheinlich eine Nettigkeit eines deutschen Touristen, der an dieser Stelle unbekannterweise herzlich gegrüßt wird!
Auch ein Mossgarten muss sauber gehalten werden... Scheint ja eine Heidenarbeit zu sein, jedenfalls sahen wir gleich zwei Männer in Blau mit kleinem Bambusbesen und Schäufelchen die heruntergefallenen Blätter vom Moos klauben.
Nach dem Ginkakuji ging es weiter. Wir liefen Richtung Gion, aßen nochmal schön zu Abend, um weiter in den Maruyama-koen zur Illumination zu gehen. Diesmal war wie gesagt mein Kameraakku proppevoll aufgeladen... Ich lasse mal die Bilder sprechen...
Hier nochmal die Ikebana-Arbeiten der Kyotoer Kunststudenten...
Der Kiesgarten des Koudaiji wurde abwechselnd in verschiedenen Farben beleuchtet, was alle Zuschauer sehr entzückt hat... Sah aber auch toll aus, und alle kamen gar nicht mehr heraus aus dem "Kireeeeeei!"-seufzen...
Auch der Garten war sehr beeindruckend...
... vor allem die Bambusbäume, die von unten grün und weiß angestrahlt wurden, sodass die Blätter das Licht reflektierten und es relativ hell war, wenn man unter den Bäumen hindurch ging...
Da hatten meine Mama und Manuel wirklich großes Glück, weil sich Kyoto mit der Illumination meiner Meinung nach von einer seiner schönsten Seiten gezeigt hat... Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen, Kitsch hin oder her...
Und wieder in Nara...
... wo ja schon die Bäume ausschlagen und die armen Shika so aussehen, als hätte man sie einmal gepackt und büschelweise Fell ausgerupft... So ein Fellwechsel macht schon Hunger, den Appetit haben die Viecher jedenfalls nicht veloren, ganz im Gegenteil, richtig frech fordern sie ihr Futter ein!
Dieser arme Mann wurde von einem dreisten Shika unaufhörlich in den Hintern gebissen!
Er hat ihm aber keinen Keks gegeben... Richtig so!
Zu mir waren sie aber gaaaanz lieb...
Wächterstatue im
Todaiji...
... und ein Feuerlöscheimer. Achja, japanische Sicherheitsvorkehrungen. Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, dass wenn das größte Holzgebäude der Welt einmal in Flammen stehen sollte, man immerhin einen Eimer Wasser zur Hand hat...
Bloß nichts an die große Glocke hängen! ('tschuldigung, der musste sein...).
Dieser arme Mann wurde von einem dreisten Shika unaufhörlich in den Hintern gebissen!
Er hat ihm aber keinen Keks gegeben... Richtig so!
Zu mir waren sie aber gaaaanz lieb...
Wächterstatue im
Todaiji...
... und ein Feuerlöscheimer. Achja, japanische Sicherheitsvorkehrungen. Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, dass wenn das größte Holzgebäude der Welt einmal in Flammen stehen sollte, man immerhin einen Eimer Wasser zur Hand hat...
Bloß nichts an die große Glocke hängen! ('tschuldigung, der musste sein...).
Sonntag, 13. April 2008
Und noch ein Tag in Kyoto
Im März kamen meine Mutter und mein kleiner Bruder Manuel nach Japan. Für die nächsten zweieinhalb Wochen war ich also der Japanguide und als Allererstes ging es nach Kyoto.
Als Erstes ging es zum Kiyumizudera und zum Liebesschrein.
Manuel versuchte, den ca. 10 Meter langen Weg zwischen den beiden Liebessteinen mit geschlossenen Augen zu laufen, hat es aber nicht hingekriegt und lief gegen die Wand des Glücksbringerverkaufsstandes. Jetzt wird sich sein Liebeswunsch angeblich nciht erfüllen, aber er behauptet, dass er sich eh nichts in Sachen Liebe wünscht. Pubertierende Jungs halt...
Weiter ging es durch das Tempelgelände. Schließlich tranken wir eine Tasse Matcha mit Ausblick.
Wir bekamen den Tee mit zwei kleinen japanischen Süßigkeiten, und entgegen meiner Erwartungen hat es beiden geschmeckt! Die Süßigkeiten waren meiner Mama dann aber doch zu süß, aber dafür gab es zwei dankbare Abnehmer. Immerhin, beim ersten Mal Trinken Matcha gut zu finden und dann auch noch ohne was Süßes dazu, ist glaube ich ganz schön selten...
Und wir hatten das Glück, dass an diesem Tag wirklich sehr viele Maiko in ganz Gion unterwegs waren...
Und obwohl ich jetzt schon zig-Mal beim Kiyumizudera und in Gion war, habe ich es geschafft, dass wir uns in den vielen Gäßchen Gions verlaufen haben. War aber nicht schlimm, wir haben schnell wieder zu den Touristenwegen zurückgefunden und wir hatten das Glück, noch ein paar Tempelchen zu sehen...
Na, wer findet
den Japaner?
Dann sind wir noch am Maruyama-Koen vorbeigekommen, wo Ikebana von Kyotoer Kunststudenten aufgebaut war. Und schließlich, als es dunkel wurde, startete die Illumination an den verschiedenen Tempeln Kyotos. Es sah wirklich toll aus, nur leider hat pünktlich zu Beginn der Akku meiner Kamera seinen Geist aufgegeben, was mich sehr geärgert hat... Glücklicherweise haben wir uns aber entschieden, dass wir das nächste Mal in Kyoto nochmal bei der Illumination vorbeischauen...
Als Erstes ging es zum Kiyumizudera und zum Liebesschrein.
Manuel versuchte, den ca. 10 Meter langen Weg zwischen den beiden Liebessteinen mit geschlossenen Augen zu laufen, hat es aber nicht hingekriegt und lief gegen die Wand des Glücksbringerverkaufsstandes. Jetzt wird sich sein Liebeswunsch angeblich nciht erfüllen, aber er behauptet, dass er sich eh nichts in Sachen Liebe wünscht. Pubertierende Jungs halt...
Weiter ging es durch das Tempelgelände. Schließlich tranken wir eine Tasse Matcha mit Ausblick.
Wir bekamen den Tee mit zwei kleinen japanischen Süßigkeiten, und entgegen meiner Erwartungen hat es beiden geschmeckt! Die Süßigkeiten waren meiner Mama dann aber doch zu süß, aber dafür gab es zwei dankbare Abnehmer. Immerhin, beim ersten Mal Trinken Matcha gut zu finden und dann auch noch ohne was Süßes dazu, ist glaube ich ganz schön selten...
Und wir hatten das Glück, dass an diesem Tag wirklich sehr viele Maiko in ganz Gion unterwegs waren...
Und obwohl ich jetzt schon zig-Mal beim Kiyumizudera und in Gion war, habe ich es geschafft, dass wir uns in den vielen Gäßchen Gions verlaufen haben. War aber nicht schlimm, wir haben schnell wieder zu den Touristenwegen zurückgefunden und wir hatten das Glück, noch ein paar Tempelchen zu sehen...
Na, wer findet
den Japaner?
Dann sind wir noch am Maruyama-Koen vorbeigekommen, wo Ikebana von Kyotoer Kunststudenten aufgebaut war. Und schließlich, als es dunkel wurde, startete die Illumination an den verschiedenen Tempeln Kyotos. Es sah wirklich toll aus, nur leider hat pünktlich zu Beginn der Akku meiner Kamera seinen Geist aufgegeben, was mich sehr geärgert hat... Glücklicherweise haben wir uns aber entschieden, dass wir das nächste Mal in Kyoto nochmal bei der Illumination vorbeischauen...
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