Dienstag, 8. Januar 2008

Mit Steffi und Torge in Kyoto

Jaja, da mussten Chrissi und ich Fremdenführer spielen und zeigten Steffi und Torge, was es in Kyoto so Sehenswertes gibt. Zuerst waren wir beim Kinkakuji und hatten großes Glück mit dem Wetter, sodass er sehr schön zur Geltung kam.

Im Garten konnte man sich bei Matcha und Süßigkeiten ein wenig in die Sonne setzen. Matcha ist grüner Tee, wie er auch bei der Teezeremonie verwendet wird: sehr feines Pulver, dass mit einem Bambusbesen in Wasser gerührt und leicht schaumig geschlagen wird. Er ist sehr bitter, deshalb wird er immer mit sehr süßen Kleinigkeiten gereicht. Ist nicht wirklich jedermanns Sache, ich finde es aber sehr lecker...

Und wenn man genau hingesehen hat, hat man erkannt, dass auf den Süßigkeiten ein kleiner Kinkakuji mit Bergen eingeprägt war und ein wenig Blattgold daraufgestreut war...









































Danach ging es weiter zum Kiyomizudera. In Kyoto war es an diesem Tag sehr leer, wahrscheinlich wegen der Feiertage, weshalb wir uns ausnahmsweise nicht durch Menschenmassegn zwängen mussten.













Wir waren gerade rechtzeitig zum Sonneuntergang da.

Ein wenig abgetrennt gibt es auf dem Tempelgelände noch den so genannten "Liebesstein", plus kleinem Tempel, an dem man für allerlei Liebesangelegenheiten beten und natürlich spenden kann. Heiraten kann man dort anscheinend auch.



















Steffi hat den Liebesstein bezwungen, indem sie mit geschlossenen Augen die ungefähr zehn Meter Abstand zwischen den zwei Steinen gelaufen ist (und auch an der richtigen Stelle ankam). Jetzt hat sie einen Wunsch frei.

Zurück sind wir dann durch die vielen kleinen alten Sträßchen gelaufen, die sich rund um den Kiyomizudera befinden. Leider waren keine Geisha untergwegs...

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