Nach langer Abstinenz geht es hier endlich weiter. Das kann ja aber auch nicht angehen, dass der Blog hier unvollendet brachliegt. Ich hoffe, ich krieg noch alles zusammen, ist ja schon was her.
Machen wir also weiter mit Juli. Die Studenten der Tenri-Universität wurden eingeladen, an einem Goldfisch-Wettfischen teilzunehmen. Kannte ich bis jetzt nur von Matsuri und als Spiel für Kinder, so wie Dosenwerfen, aber anscheinend haben auch Erwachsene Spaß daran. Jedenfalls war die Turnhalle, in der der Wettbewerb stattfand, gerappelt voll.
Chrissi, Piety und Shinchan werfen sich in Pose
Wir wurden in Gruppen eingeteilt und bekamen Nummern auf den Rücken gepinnt und durften schonmal üben. Man bekommt ein kleines Plastikdings, eine Art Kreis mit Stiel. Im Kreis ist ein Papier gespannt, und mit dieser Konstruktion soll man dann die Fische wie mit einer Art Pfannenwender fangen. Der Witz daran ist aber, dass sich das Papier natürlich mit Wasser vollsaugt und irgendwann reißt. Bis dahin sollte man also so viele Fische wie möglich gefangen haben.
Piety hatte den Bogen raus und schöpfte einen Fisch nach dem anderen in ihren Becher. Wir waren siegessicher!
Leider waren die vielen japanischen Kinder dann doch besser und wir bekamen nicht mal einen Trostpreis. Naja, hat trotzdem Spaß gemacht.
Zum Schluss noch ein Bild von Tony und Karina, die auch teilnahmen. Kari kommt aus Mexiko und Tony aus Frankreich, die zwei kamen in Japan zusammen und sind mittlerweile verlobt. Sehr süß, die zwei, gell?
Mittwoch, 22. Juli 2009
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